Pflegetipps für Orchideen: Wie man sie retten kann
Orchideen sind faszinierende exotische Pflanzen, die mit ihren erstaunlichen Blüten viele Menschen anlocken. Sie gehören auch zu den langlebigsten Zimmerpflanzen.
Nach dem Kauf einer Orchidee kann es jedoch vorkommen, dass Fehler zu einer Verschlechterung ihres Zustands oder sogar zu ihrem Absterben führen.
Oft landen solche Pflanzen direkt im Müll. Doch halten Sie inne! Wenn eine Orchidee mindestens eine gesunde Wurzel hat, hat sie alle Chancen zu überleben.
Bevor Sie also zu drastischen Maßnahmen greifen, überprüfen Sie sorgfältig, ob die Pflanze lebendige Wurzeln hat.
Tatsächlich können Orchideen Knospen auch dank Luftwurzeln produzieren. Diese können Nährstoffe aus der Luft aufnehmen und sogar ohne Hilfe von Blättern an der Photosynthese beteiligt sein. Das bedeutet, dass die Pflanze, selbst wenn sie nur eine kleine Wurzel hat, weiterlebt.
Für die Aufzucht benötigen Sie Torf, aber es ist wichtig, dass er lebendig ist. Nur so erhält die Orchidee das saure Milieu, die Feuchtigkeit und die Nährstoffe, die sie benötigt.
Nehmen Sie eine Vase in geeigneter Größe, füllen Sie sie mit ausreichend Wasser, am besten Regenwasser, und legen Sie Moos hinein. Platzieren Sie den Rest der Orchidee darauf, ohne sie in den Torf zu stecken. Decken Sie die Vase nicht ab, da genügend Feuchtigkeit vorhanden ist und überschüssige Feuchtigkeit Fäulnis verursachen kann.
Vergessen Sie nicht, den Torf regelmäßig zu bewässern, damit die Orchidee weiterleben kann, wenn das Wasser verdunstet ist.
Nach etwa drei Wochen dieser Symbiose zwischen Orchidee und Torf werden Sie neue grüne Knospen entdecken, aus denen in Zukunft Blüten sprießen werden.